Eine große Ausdauer- und Willensleistung, der Bonn Marathon 2018

Mit ganzen sechs Schülerstaffeln (Schulrekord) nahm das RSG am diesjährigen Bonner Schulmarathon teil. Dabei wurden wieder schöne Ergebnisse und bemerkenswerte Zeiten erzielt.Am Sonntag, den 15.04.2018 machten sich circa 50 Schülerinnen und Schüler des Rhein-Sieg-Gymnasiums in Begleitung von Frau Friedrich, Frau Miebach, Frau Kandler und Herrn Wilmes ab 8.45 Uhr auf den Weg zum 13. Bonner Schulmarathon. Das RSG war eine der wenigen Schulen, die mit ganzen sechs Staffeln am Wettbewerb teilnahm. Dabei waren Schülerinnen und Schüler aus allen Altersklassen von 1998-2008 vertreten.

Um halb elf Uhr fiel dann endlich der Startschuss. Die ersten sechs Läufer*innen unserer Schule gingen mit etwa 300 weiteren Teilnehmern, bei strahlendem Sonnenschein, an den Start. Wie jedes Jahr bestand die Staffel aus 6 Läufern, von denen der Schlussläufer 7 Kilometer, zwei Schüler 10 Kilometer und drei 5 Kilometer bestreiten mussten. Eine Besonderheit in diesem Jahr war, dass viele Schülerinnen und Schüler aus der 5. Klasse teilgenommen haben.
An jeder Wechselstation wurde sowohl die Schärpe als auch das Zeitmessgerät an den nachfolgenden Läufer übergeben.

Mit einer hervorragenden Zeit von 3:13:26 Stunden kam die erste Staffel des Rhein-Sieg-Gymnasiums ins Ziel und belegte somit Platz 6 in der Altersklasse. Auch die anderen Staffeln folgten bald mit guten Zeiten. Nach dem Wettkampf trafen sich alle im Versorgungszelt, um noch eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen, bis schließlich alle erschöpft aber zufrieden gegen 17 Uhr nach Hause fuhren.

Hier ein Eindruck einer unserer Läuferinnen:
“Um 8.45 Uhr haben wir uns am Konrad-Adenauer-Platz in Bonn getroffen. Dort bekam jeder seine Startnummer und wir wurden in Staffeln eingeteilt. Als nun jeder eingeteilt war, haben wir noch ein schönes Foto gemacht und es ging zum Start. Dort angekommen musste sich die Nummer 1 schon mal startklar machen. Natürlich haben wir unserer Staffel fleißig hinterher geklatscht. Nun sind wir restlichen Läufer in kleinen Gruppen zu unserem Wechsel gelaufen. Jetzt hieß es abwarten. Nach ein paar Stunden sollten wir uns schon mal startklar machen. Nach einer Weile kamen auch schon die schnellsten Läufer. Spätestens nach zwei Stunden waren nun alle angekommen und ihre Nachfolger losgelaufen. Es wurden sehr schöne Wege ausgesucht. Die Wege gingen teilweise am Rhein entlang. Ab und zu liefen wir an kleinen Gruppen vorbei, die uns kräftig zujubelten. Manche hatten sogar kleine Stände aufgebaut, wo sie Wasser, Cola usw. anboten. Erschöpft, aber stolz, dass wir es geschafft hatten, kamen wir am Ziel an.”