
Eine tolle Bereicherung ihres Unterrichts erlebten die Erdkundegrundkurse der Jahrgangsstufe 11 am 29.04. Im Rahmen der Unterrichtsreihe “Entwicklungsproblematik in der Welt” war Ulrich Nitschke von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zu Gast am RSG und präsentierte neue Erkenntnisse zur internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Den Bericht einer Schülerin finden Sie hier.
Im Rahmen unserer Unterrichtsreihe “Entwicklungsproblematik in der Welt” hörten wir, der bilinguale sowie der deutsche Erdkunde Grundkurs von Frau Becker und Frau Nost-Kurth, am 29.4 einen Vortrag zum Thema Entwicklungszusammenarbeit von Herrn Ulrich Nitschke, der für die “Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)”arbeitet.
Während seines Vortrags ist er besonders auf die Agenda 2030 eingegangen, welche 2015 auf dem UN Gipfel verabschiedet wurde. Er stellte uns die 17 Ziele der Agenda (u.a. Welthunger und absolute Armut zu beenden) vor und erklärte, dass der neue Plan für eine nachhaltige Entwicklung ein Zusammenarbeiten aller Menschen und Nationen ist, da jeder Verantwortung für die Welt und ihre Nachhaltigkeit trägt.
Am Ende bekam jedes Team bestehend aus zwei Schülern ein Projektbeispiel, welches wir vorstellen sollten. Diese Beispiele zeigen wie die GIZ in Zusammenarbeit mit den religiösen Institutionen eines Landes, dessen Entwicklung verbessern kann. Auch hier liegt das Augenmerk auf dem Wort “Zusammenarbeit“. Uns allen wurde noch einmal deutlich, dass es nicht nur um “Hilfe für die armen Länder” geht sondern um die Zusammenarbeit der Nationen, um voneinander zu lernen und gemeinsam eine Lösung zu finden.
Alles in allem war es für beide Kurse sehr aufschlussreich und hat uns geholfen die neuesten Entwicklungsansätze besser zu verstehen und zu beurteilen.
Ellen Hofmann, Q1